Das Sternchen auf dem Walk of Fame – auf jeden Fall für Recruiter! 

Ein kleines Zeichen mit großer Wirkung – Der Asterisk (*) hat sich zu einem wahren Helden im Active Sourcing entwickelt. Durch seinen Einsatz eröffnet er Recruiter:innen die Möglichkeit, verborgene Talente zu finden und sich dabei eine Menge Arbeit zu sparen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick darauf, woher das Sternchen kommt, wie es eingesetzt wird und wo es sein volles Potenzial entfaltet. Außerdem klären wir die Frage, auf welche Besonderheiten du bei diesem kleinen Helfer achten solltest. 

Mehr als nur Sternenstaub – Woher kommt der Asterisk und was macht der eigentlich genau? 

Der Asterisk, auch bekannt als Wildcard oder Platzhalter, hat seinen Ursprung in der Informatik und wird bereits seit langem verwendet, um verschiedene Zeichenkombinationen zu ersetzen oder zu ergänzen. Der Einsatz im Active Sourcing macht ihn daher zu einem unschätzbaren Werkzeug. Denn wer kennt es nicht, für ein und dieselbe Tätigkeitsbezeichnung gibt es oft unzählige Variationen und Synonyme. Wie findet man also all die verborgenen Talente, ohne sich durch eine endlose Liste von Begriffen zu kämpfen? Hier kommt der Asterisk ins Spiel! 

Wo wird der Asterisk verwendet? 

Der Asterisk ergänzt dein Repertoire an booleschen Operatoren wie AND, OR, NOT. Er erweitert den Wortstamm und deckt damit alle Wortformen ab. Das bedeutet, dass du mit einer einzigen Suchanfrage den Suchraum erweitern und verschiedene Variationen deiner Suchbegriffe oder Phrasen einbeziehen kannst. Zum Beispiel kann die Suche nach „Recruit*“, Profile von Recruitern, Recruitment-Experten oder Personen im Bereich Recruiting anzeigen. 

Doch halt, es gibt leider auch ein kleines bisschen Schatten auf dem Sternenweg. Der Asterisk funktioniert nicht auf allen Plattformen gleich. Während er im Onlyfy Talentmanager erfolgreich eingesetzt werden kann, ist er in der LinkedIn-Suche nicht wirksam. Aber keine Panik! Das bedeutet nur, dass auf LinkedIn alternative Strategien und Suchtechniken erforderlich sind, um die gewünschten Talente zu finden. Aber hey, der Asterisk ist immer noch der wahre Star in der Google-Suche! Hier fungiert er als Platzhalter (oder Wildcard) und Google kann bis zu acht Wörter als Platzhalter (oder eben Wildcard) dazwischen einfügen. (Beispiel: „Senior * Recruiter“ –> Google findet auch: Senior IT Recruiter oder Senior Tech and Engineering Recruiter) 

Wie wird der Asterisk genutzt oder eben auch nicht? 

Selbst die größten Stars haben ihre Eigenheiten und der Asterisk bildet da keine Ausnahme. Es gibt ein paar Regeln, die du beachten solltest, um nicht im Sternchen-Chaos zu versinken.

Diese Regeln beziehen sich in diesem Fall explizit auf die Verwendung im XING bzw. Onlyfy Talentmanager.

  • *leiter: Das Sternchen steht nicht davor, sondern immer direkt hinter dem Wort. Oft wird versucht so Abteilungsleiter oder Bereichsleiter gleichzeitig abzufragen, das geht jedoch nicht.
  • *leiter*: Ein Sternchen zu viel! Erklärung siehe oben. Der geschickte Einsatz des Sternchens in Kombination mit anderen Suchkriterien kann jedoch die Treffergenauigkeit verbessern und die gesuchten Talente schneller ans Licht bringen. 
  • Sales-Mana*: Aufgepasst! Das Minuszeichen wird als Sonderzeichen und somit als Leerzeichen  interpretiert. Aber lass dich nicht aus der Bahn werfen, du kannst einfach „Sales AND Mana*“ verwenden, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Für alle die noch weiterdenken möchten. Ihr denkt ab dann eben in zwei Suchräumen 😉. 

Der Asterisk hat sich zu Recht einen Platz auf dem Walk of Fame der Recruiter verdient. Es ist ein kleines Zeichen mit großer Wirkung, das Türen zu verborgenen Talenten öffnet. Nutze es also sinnvoll, um deinen Sourcing-Prozess zu optimieren und die besten Kandidaten für deine Positionen zu finden – sei es im Onlyfy Talentmanager oder in der Google-Suche. 

Dieses Bild leitet auf unsere Active Sourcing Trainingsmodule weiter.

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